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Mein 2017

2016 endete ganz entspamnnt zu Zweit, weil wir viel zu viel Angst hatten, dass die Katzen ihr erstes Silvester nicht unbeschadet überstehen. Daher saßen wir bei Raclette zusammen und taten das, was wir ohnehin schon die ganze Zeit vorher gemacht hatten: ESSEN. 

UNSERE REISEN

Danach ging's gleich los, das Reisejahr 2017. Im Januar waren wir an der Ostsee bei der Familie, anschließend war ich mit meinem Bruder an der Nordsee im schönen Sankt-Peter-Ording, auf Langeoog (meine Trauminsel!) und nach Hamburg. Ans Superfly in Dortmund hab ich auch noch tolle Erinnerungen. Eine Jumpinghalle, in der nicht nur Kinderaugen glänzten. Ostern feierten wir bei meinen Eltern, inklusive Eiersuche und Eier bemalen. Da zu der Zeit auch mein erstes eigenes Auto in die Familie aufgenommen wurde, wurde ich mobiler und konnte mit meinen Freundinnen Zeit in Detmold und Hamburg verbringen. Nicht nur dahin brachte uns die kleine Schneeflocke, die bei dem momentanen Wetter eher an angetauten Matschschnee erinnert, sondern auch wieder an die Ostsee, im Mai an die Nordsee und wieder Langeoog, diesmal aber mit dem Griesgram. Wir hatten super entspannte Tage zu zweit und ich konnte ihm die Insel meiner Kindheit zeigen! Keine Woche später ging es für mich nach Stockholm zum obligatorischen Jahresurlaub mit den besten Freundinnen. Eine tolle Stadt, nicht typisch touristisch, sondern eher atmosphärisch einzigartig. Nach einer Woche ging es zurück nach Hause und direkt nach Paris über den Geburtstag des Griesgrams. Das ganze Louvre musste ich durchqueren und auch sonst war die Schrittanzahl jeden Tag mehr als überschritten. Paris ist eine meiner Lieblingsstädte, vielleicht auch wegen meiner großen Frankreichliebe, aber auch den Griesgram konnte ich überzeugen und nach einer Kindheit ohne Auslandsaufenthalte oder Urlaub hat er nun Blut geleckt und plant fleisßig Urlaube und Kurztrips mit mir :)

Mit kurzem Zwischenstopp auf dem Abiball meines Bruders und dem Abschluss der anverlobten Schwester inklusive tollem Heimkonzert von Wincent Weiss , Timmendorf und documenta14 war dann der zweiwöchige Frankreichurlaub mit meinen Eltern an der Reihe. Zwischen Marseille und der Camargue reisten wir umher und blieben, wo es uns gerade gefiel, solange wie es uns gefiel und machten nur das, worauf wir Lust hatten. Mein Papa und ich gingen an den Promenaden joggen, aber wir lagen auch viel am Pool und am Meer herum, erkundeten wahnsinnige Landschaften und es tat sehr gut, vor dem zugegeben anstrengenden Semester nochmals zu entspannten und auszuschlafen. Nun ist das Jahr rum und es stehen wundervolle Reisen an. Dazu wann anders mehr! :)

 

Beruflich

Beruflich standen auch einige Veränderungen an. Ich entschied mich gegen Spanisch und für Politik und Wirtschaft und versuche gerade innerhalb von 2 Semestern alles zu schaffen, wofür man sonst 6 Semester bräuchte. Ziel ist es, nächstes Jahr fertig zu werden und da ich Pädagogik bereits abgeschlossen und Französisch beinahe beendet habe, muss PoWi nun dran glauben. Das ist zeitlich wahnsinnig anstrengend und da ich nebenbei noch arbeite und Praktika mache, komme ich zu kaum noch was. (Einen Artikel über mein Zeitmanagement haben sich Einige gewünscht, der kommt bald, versprochen!) 

Neben dem SPS (Schulpraktische Studien = Praktikum in der Schule) eins habe ich nun das zweite SPS fast fertig absolviert. Ich begleite eine E-Phase/ 11. Klasse in Französisch und habe eine so tolle Mentorin, die mich in alles einbezieht, mich sogar nach Hause eingeladen hat, Unterrichtsreihen mit mir plant etc. Natürlich geht dafür viel Zeit drauf, aber der Mehrwert ist hierbei entscheidend.

 

Privat

 

Privat ist eigentlich alles im Großen und Ganzen beim Alten geblieben. Wie jedes Jahr wurde wieder unter den "Freunden" aussortiert, bzw. das machen die Menschen schon ganz alleine, die Katzen sind gesund und munter, meine Familie glücklich. Mein Bruder hat die Schule beendet und für ein FSJ nach Göttingen gegangen. Mein Freund hat auf schmerzhafte Weise verstanden, dass Haselnuss, Mandel und sein Hals sich nicht vertragen, inklusive zwei Aufenthalten im Krankenhaus (wie gut, dass wir alle Mitarbeiter kennen :D) und mehreren Allergietests beim Arzt.

Meine gesundheitlichen Probleme sind besser geworden, nicht zuletzt, weil ich einige Stressquellen aus meinem Leben verbannt habe, gesünder lebe und mehr Sport treibe.

Meine Vorsätze fürs neue Jahr? --> kommen auch bald :)

Habt's fein, 

eure Lehrerleben